Der Prinz & Wir

Sein Lebensmotto „Jeder Mensch ist anders. Das ist auch gut.“ passt zum Motto unserer Session ebenso wie seine Integration als Sauerländer in den Öcher Fastelovvend und Hofstaat.

Dass er nach zwanzig Jahren in Aachen im Hofstaat des Prinzen landet, hat er sich nicht träumen lassen. Die Rolle als Adjutant unseres designierten Prinzen Martin I. mit Leben zu füllen, macht dem Sauerländer Jong eine riesige Freude. Allein aus dem Grund, dass er vor drei Jahren als Schützenkönig in seiner Heimat schon ein wenig das Organisieren üben konnte, war er direkt dabei. Mit der Organisation hat es der lebensfrohe „Jüngling“ auch beruflich zu tun. Denn als geschäftsführender Gesellschafter und Unternehmer der anders.beraten GmbH liebt er es, wenn ein Plan funktioniert. Und als gelernter Kaufmann und diplomierter Theologe brennt er für unsere Sache. „Pläne machen. Mutig sein. Mauern niederreißen. Umsetzen und anpacken. Nur dann kann man was erreichen – auch wenn mal Fehler passieren.“ Klare Strukturen bei absoluter Flexibilität begeistern ihn, genauso wie er ein offenes und ehrliches Miteinander schätzt und fördert. So etwas passt dann doch wieder perfekt zum Adjutanten.
Sozial engagiert er sich als Vorsitzender des Bundes katholischer Unternehmer (BKU), im Vorstand des wissenschaftlichen Vereins Ordo-Socialis und im Wirtschaftsrat der CDU sowie als Juror bei der Stiftung der deutschen Wirtschaft (SdW). Die Förderung der Stiftung Jürgen Kutsch und des Kindergartens Herz Jesu in seiner sauerländischen Heimat liegt ihm genauso am Herzen wie seine Mitgliedschaften im Schützenverein Gleidorf e.V. und dem Bürgerschützenverein Paderborn.
Pratschjeck op Fastelovvend ist er als inaktives Mitglied der ruhmreichen Stadtgarde Oecher Penn 1857 e.V. (Leutnant der Reserve), sowie bei der KG Horbacher Freunde 1998 e.V. und seit 2019 beim K.K. Oecher Storm 1881 e.V. verbunden.

„Musik ist Trumpf.“ Mit dieser Aussage wurde Axel im November 1963 geboren. Er erlebte nicht nur die Beatles und die Rolling Stones, sondern auch viele große Gruppen, die in den 60er Jahren ihre Wurzeln schlugen. Dieser große Hype war nicht nur für die Fans, sondern für alle ein neuer Weg Richtung Freiheit und Inklusion.

Sein Unterhaltungstalent konnte Axel im Radio auf der Frequenz 100,1, sowie auf Antenne AC im Rahmen des Bürgerfunks schon früh trainieren und unter Beweis stellen. Hier präsentierte er Musik aus allen Richtungen, sei es Schlager, Rock, Neue Deutsche Welle und Heimatklänge aus dem Aachener Raum voller Freude und Energie und erfreute seine Zuhörer jedes Mal aufs Neue. Die Sendeplätze und Termine waren für das Aachener Publikum eine feste Größe.
Nach der Zusammenlegung der beiden Sender war kein Platz mehr für seine Sendung und so musste der Musikbegeisterte sich andere Wege suchen, seine Leidenschaft mit dem Publikum zu teilen. Zufällig war die letzte Sendung mit dem damaligen Kommandanten der Stadtgarde Oecher Penn von 1857 e.V., Jürgen Brammertz. Dieser wiederum lud unseren Musikanten ein bei der Penn mitzumachen – und so ebnete sich Axels Weg als fester Bestandteil im Oecher Karneval.
Seit circa 8 Jahren ist Axel mittlerweile eine feste Größe im Showblock der Stadtgarde und begeistert sein Publikum jedes Jahr mit seinem puren Enthusiasmus und seiner Freude am Entertainment.
Mit diesen Voraussetzungen war es klar, dass früher oder später jemand auf den Oecher Rocker aufmerksam werden musste, und so war es der designierte Prinz Martin I., der sein Talent erkannte und ihn als tatkräftigen Unterstützer in den Hofstaat vereinnahmte.

Das berühmte "Glas" ist für unseren Hofkoch immer halb voll. Mit dem natürlichen Optimismus des Rheinländers ist dem gebürtigen Oecher (mit Migrationshintergrund: die Mutter kommt aus Stolberg!) soziale Verantwortung und aktives Gestalten genauso wichtig wie Spaß an d´r Freud.

Schon als Kind hat er ganz neidisch die anderen Kinder auf der Bühne des Märchenprinzens beobachtet und hätte gern mitgemacht. Im Prinzenjahr 2020 steuert er die 5x11 Jahre an und hat somit das beste Alter, um endlich aktiv loszulegen. Schnell war klar, das er Leidenschaft, Hobby und neuerdings auch Beruf zu seiner Figur im Hofstaat macht. Kein Mensch lebt nur vom Bier allein, deshalb kümmert er sich gemeinsam mit dem Mundschenk um die leiblichen Genüsse des Prinzen und seiner ganzen Mannschaft.
Der studierte Betriebswirt (Zöllner in seinen beruflichen Kindertagen) hatte lange seinen beruflichen Schwerpunkt in der regionalen und euregionalen Regionalentwicklung. 2018 bot sich dann aber die Gelegenheit die wahre Berufung zum Beruf zu machen und so baute er sein eigenes Catering Unternehmen auf. Gesellschaftliches Engagement war ihm immer wichtig. "Nur wer mit macht, kann gestalten," lautet sein Motto. So ist er Ratsherr der Stadt Aachen sowie Mitglied im Städteregionstag. Er ist die "rote Socke" im Hofstaat. Da sag mal einer, der Karneval wäre nicht tolerant.
Karnevalistisch hat er seine Heimat in der ruhmreichen Stadtgarde Oecher Penn von 1857 e.V., allerdings lassen Beruf und Politik leider da nur eine inaktive Mitgliedschaft zu und seit 2019 ebenfalls auch beim KK Oecher Storm von 1881 e.V. inaktiv. Er ist "Ehrenritter zu Moulenshöh" bei der KG Moulenshöher Jonge Aachen von 1960 e.V. Der karnevalistische Nachwuchs ist ihm sehr wichtig, deshalb war er Mitgründer und Initiator des CarnevalsCollege, mit dem aktiv neue Talente für unsere Bühnen gefördert werden.
Privat ist er seit 2008 verpartnert und seit 2018  verheiratet (natürlich mit dem gleichen Mann). Manfred genießt gern den verlässlichen Rahmen, den ihm seine Familie immer wieder bietet. Eigene Erfahrungen haben dabei sehr geprägt, sodass er Inklusion ganzheitlich versteht und aktiv stärken möchte.

"Teuflisch jeck“ nicht nur bei der Penn passt der vor 51 Jahren geborene waschechte Öcher Jong, der für jeden Spaß zu haben ist, als Krippekratz ins Team".

Nie hat es ihn in die Ferne gezogen, zu groß war die Liebe zu seiner Heimatstadt Aachen. Scheinbar hat er nur darauf gewartet, dass er nach 25 Jahren Aktivität bei der Stadtgarde Oecher Penn 1857 e.V. sein Jubiläum im Jahr 2020 im Hofstaat von Prinz Martin I. feiert.
Als glücklicher Vater, Ehemann und nun als Krippekratz wohnt er mit seiner Frau und seinem 8 jährigen Sohn in Eilendorf. Seine natürliche Begeisterung spiegelt sich auch in seinem Beruf wieder. Gelernt im familiären Garten –und Landschaftsbauunternehmen, arbeitet er heute als feuriger Baustellenleiter bei der Firma Wilden & Klocke in Stolberg.
Ausdruck seiner Verbundenheit zur geliebten Heimat ist scheinbar der Packt seiner Treue zur Alemannia Aachen und zur Stadtgarde Oecher Penn, von welcher er nun nach 13 Jahren als Oberfähnrich beurlaubt das nächste Jahr im Hofstaat sein Unwesen treiben wird.
Als Krippekratz wird er seine teuflisch jecke Seite ausleben und dem Hofstaat und allen Jecken so richtig einheizen.

Im Helau-Land geboren, lebt er inzwischen seit über 20 Jahren in Aachen und erfreut sich am Oecher Karneval. Beruflich ist er in der Pfarre St. Gregor von Burtscheid als Gemeindereferent und zudem freiberuflich als Supervisor und Coach in der Beratung tätig. Außerdem engagiert er sich im Vorstand der „Stiftung Bischöfliches Pius-Gymnasium“.

Seine karnevalistischen Wurzeln liegen im Pfarrkarneval. Seit 20 Jahren agiert er in verschiedenen Rollen mit anderen Jecken bei diversen Karnevalsveranstaltungen der Pfarre St. Gregor von Burtscheid auf der Bühne.
Eine Herzensangelegenheit war es für ihn, den Kinderkarneval in der Pfarre über 11 Jahre mit zu organisieren und zu moderieren. Außerdem besuchte er natürlich auch diverse andere Karnevalsveranstaltungen in Aachen und wuchs fest hinein in den Oecher Fastelovvend.
Seit Jahren ist er Mitglied in der ruhmreichen Stadtgarde Oecher Penn 1857 e.V. sowie jetzt auch im Verein zur Förderung des Aachener Kinderkarnevals e.V. (Fökika).
Dann kam Martin: „Ich möchte Prinz werden! Kommst Du in den Hofstaat?“ Eine Aussage, eine Frage, eine Antwort: „Ja! Denn wo kann man tiefer in den Karneval einsteigen als mit Prinz und Hofstaat sowie vielen verschiedenen pratschjecken Menschen den Frohsinn zesame ze fiere! Oecher Fastelovvend – All inKlusiVe! Es ist mir eine Freude und eine Ehre.“
Nicht nur weil sein Namensvetter, der Hl. Urban, der „Weinheilige“ ist, liebt Christoph Urban den Wein. So lag es auf der Hand, dass er Mundschenk im Hofstaat 2020 wird.

Dirk, von allen jedoch „Oschi“ genannt, lebt für den Öcher Karneval. So passt sein Lebensmotto „Levve un levve losse“ genauso zu ihm, wie auch die Figur des Öcher Schängchens, der er viel an eigenem Mutterwitz und nie versagender Schlagfertigkeit mitzugeben weiß, denn „Doe sönd de Poppen an et danze!“

Als Mitarbeiter der Stadt Aachen hat er die Gelegenheit, jeden Tag andere Menschen kennen zu lernen und sein großes Herz bzw. seine offene Art unter Beweis zu stellen. Oschi ist ein waschechter Oecher Jong und fühlt sich mehr wie geehrt, Teil des Hofstaates unseres designierten Prinzen Martin I. in seiner Traumstadt Aachen sein zu können. Letztes Jahr hat er bei Prinz Chris I. in Richterich als Koch schon fleißig üben können und konnte dort viele Ideen und Erfahrungen sammeln. Mit der Teilnahme am diesjährigen Hofstaat in Aachen geht endlich ein großer Traum für den gelernten Koch in Erfüllung.
In seiner karnevalistischen Vergangenheit hat er schon einige Fußabdrücke hinterlassen. Er war aktives Mitglied in der KG „Lätitia“ von 1878 Blaue Funken Artillerie Weißweiler e.V. sowie bei der Stadtwache Oecher Börjerwehr 1922 e.V., wo er als Kanonier für jeden Spaß zu haben war. Im Jahre 2013 gründete er mit ein paar Freunden die Karnevalsfreunde Freie Söldner Kanoniere, wo er später auch zum Kommandanten ernannt wurde und diese bis heute leitet.
Inaktiv ist unser Oschi seit 2015 Mitglied der Stadtgarde Oecher Penn von 1857 e.V. sowie seit 2018 inaktives Mitglied der 1. Prinzengarde Bardenberg von 1981 e.V.
All diese Erfahrungen und unvergesslichen Momente haben ihn nie davon abgebracht, frei und lebensfroh den Oecher Fastelovvend zu feiern. Genau aus diesem Grund ist unser jecke Oschi ein stolzes Mitglied dieser Gruppe. Er kann es kaum erwarten der Kultfigur Öcher Schängchen Leben einzuhauchen und jeden Saal gemeinsam mit Prinz sowie Hofstaat zum Kochen zu bringen.

Peter wurde in Aachen im Marienhospital geboren und kommt in dritter Generation aus einer „Eisenbahner" Familie. So schlug auch er diesen Weg ein und begann 1991 eine Ausbildung zum Industriemechaniker bei der damaligen Bundesbahn, heute Deutsche Bahn AG, wo er bis heute tätig ist.

So richtig zum Karneval kam er 2012 durch seinen Freund Siggi (Markus) Vorhagen, der ihn mit dem Virus Oecher Storm infizierte. Seit dem ist der Fastelovvend aus seinem Leben nicht mehr weg zu denken.
Glücklicherweise unterstützt ihn seine Lebensgefährtin Verena in allen Belangen, auch wenn er in der „Fünften Jahreszeit“ sehr oft nicht zu Hause ist, da er mit dem K.K. Oecher Storm 1881 e.V. durch die Säle in Aachen und im ganzen Rheinland unterwegs ist.
Seine jüngste Tochter Lena (3) hat ebenfalls das Fastelovvendsfieber gepackt - sie hat in diesem Jahr mit dem Tanztraining begonnen. Selbstverständlich, wo auch sonst, in der Kindergarde des Oecher Storm.
Ehrenamtlich engagiert er sich bei der „Stiftung Bahn Sozialwerk“ als stellvertretender Vorsitzender der „Ortsstelle Köln Netz".Außerdem ist er ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht Köln und dem Sozialgericht in Aachen.
„Ich bin sehr froh und stolz, unseren designierten Prinzen Martin I. in dieser Session im Hofstaat begleiten zu dürfen! Ich freue mich auf viele schöne Stunden, Eindrücke und Erfahrungen, die ich aus diesem „Event" gewinnen kann!

"Einmal Prinz, immer Prinz.", so das Motto unseres ersten Karnevalsprinzen vom afrikanischen Kontinent. Da der 1951 in Uganda geborene heute zu den "Schwarzröcken" der Karnevalsgesellschaft Koe Jonge in Richterich zählt - einer reinen Männergruppe, die mit weißem Hemd, Fliege, rotem Westchen und schwarzem Frack auftreten – war es ein leichtes sein Motto in – einmal Lennet, immer Lennet umzubenennen.

Seit er 1979 nach Deutschland kam, 2005 den ersten Karnevalsorden seines Lebens und dann auch noch 2012 Prinz in Richterich wurde, ist ihm eines klar: Das ist Inklusion pur – vom Karnevalsvirus infiziert ist er nun ein Fastelovvend Jeck. Das geht am besten über die Kinder, denn seine Tochter Melanie tanzte bei der Karnevalsgesellschaft Richterich 1956 "Koe Jonge". Wie andere Eltern brachte er sein Kind zum Training und holte es wieder ab. Er ging zu den Feiern ins Festzelt. Und dann verliehen sie ihm einen Orden - vielleicht weil er einfach dazugehörte? Das war der Anfang: Er wurde Vereinsmitglied, Zeremonienmeister, 2012 sogar Karnevalsprinz.
Das Ornat des Karnevalsprinzen mit afrikanischen Wurzeln hängt jetzt im Bonner Haus der Geschichte. Das macht ihn stolz und der Öcher Fastelovvend ist für ihn eins von vielen Mitteln zur Integration, denn Karneval ist bunt, weltoffen und verbindet. Fröhlich miteinander feiern, so wie sein damaliges Prinzenmotto: „Dinge Täng deä es os jans ejal, vür fiere zesame Karneval.“

„Ohne frisches Heu werden die Pferde nicht satt, ohne Beziehung die Menschen nicht reich.“, so unser Rittmeister, der sich schon mit Kindesbeinen den Karnevalsvirus zugezogen hat.

Nach 27 Jahren freut er sich darauf, nochmals im Hofstaat des Prinz Karneval der Stadt Aachen dabei zu sein. 1993 als Noppeney im Gefolge von Hubert Cosler, wird der gelernte KFZ Mechaniker nun entsprechend seine Rolle als Rittmeister voll ausleben.
68 Tage vor Jahresende wurde er 1960 als waschechter Oecher geboren. Den Karnevalsvirus hat er von seinem Vater, der als aktiver Penn Soldat unterwegs war, direkt übertragen bekommen. 1989 ist Ralf dann selber aktiv Penn Soldat geworden.
Nach der Bundeswehrzeit begann er als Produktionsmechaniker bei der Firma Philips (Lumileds), wo er bis heute noch Tätig ist. Wir können sicher sein, dass die Aachener den stets gut gelaunten Jecken als Rittmeister in ihr Herz schließen werden.

„Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.“ (Karl Valentin)

Als kleiner Junge versäumte er mit seiner Familie keinen Rosenmontagszug. Schon seine Mutter eroberte als Möhne das Aachnener Rathaus. Gebürtig als Oecher Jong feierte er als Kind die Jecke Zeit. Später ging er mit seiner Frau zur Carnevale sowie zur Floresei, Bäckerball und Pennball waren jedes Jahr ein Muss. Als seine Tochter in die Tanzgarde des Märchenprinzen eintrat, engagierte er sich mit Herzblut im organisierten Karneval. Viele Jahre war als Vater ein aktiver Part der engagierten Elternschaft im AKiKa. Er wurde Vorstandsmitglied des Verein zur Förderung des Aachener Kinderkarnevals e.V. (FöKiKa), wo er seit 2019 stellvertretender Vorsitzender des Vereins ist.
Ob Stadtgarde Oecher Penn von 1857 e.V., Prinzengarde der Stadt Aachen A.R.V. 1910 e.V., Stadtwache Oecher Börjerwehr 1922 e.V., K.K. Oecher Storm 1881 e.V. oder als Mitglied des Aachener Karnevalsverein gegr. 1859 e.V. - dem Fastelovvend ist er als inaktives Mitglied in verschiedensten Vereinen verbunden.
Ehrenamtlich ist er als Mitglied des Betriebsausschuss Kultur der Stadt Aachen in der CDU engagiert. Verheiratet mit Ellen Paulssen-Lauven ist er stolzer Vater von zwei Kindern. Als gelernter Betriebswirt und Hutmacher führt er die Geschäfte der Hutmanufaktur Ellen Paulssen in Aachen.
Als Hühnerdieb hat er den Schalk im Nacken. Er stiehlt sinnbildlich den Hahn, der zum Sonnenaufgang kräht…-…auf, dass die Nacht nicht endet.

Seine Einstellung "Auch an andere Denken, denen es nicht gut geht" zeigt sich immer wieder im betrieblichen Alltag des selbstständigen Maler und Lackierermeisters. Somit könnte unser Sessionsmotto für ihn nicht besser gewählt sein.

Im närrischen 4x11 Lebensjahr freut sich der Spanier auf eine tolle Zeit mit dem Hofstaat im Öcher Fastelovvend.
Bereits im Jahr 2005 wollte er den damaligen Prinzen Dirk III. auch als Till unterstützen. Doch zu diesem Zeitpunkt ging der sich im Aufbau befindende Betrieb vor. Auf seine Rolle als Till blickt er mit besonderer Spannung, geht doch ein ganz großer Wunsch in Erfüllung.
Als Mitglied der Noppeney-Garde 1975 e.V. ist er karnevalistisch vorbelastet und seine Auftritte im Stadtpalais der Erholungsgesellschaft bei der Sitzung der Noppeneys sind "legendär", zuletzt als Digitaljunkie.
Neben der Führung seines Malerbetriebes sowie als Sachverständiger engagiert er sich als stellvertretender Vorsitzender bei der Vereinigung der jungen Handwerksunternehmer/Innen und steht dem Vorstand der Erholungsgesellschaft mit Rat und Tat zur Seite.
Der Malermeister ist ein kreativer Kopf, der manchmal auch verrückte Ideen haben muss, genau wie ein Till im Hofstaat unseres designierten Prinzen Martin I. Speicher.

„Oops..! I did it again“ letztes Jahr noch das Schängche im fantastischen Hofstaat 2018/19 und in dieser Session der Noppeney unseres designierten Prinzen Martin I.

Als Tänzer der ehemaligen Lateinformation des Schwarz Gelb Aachen und als lateinamerikanischer Paar-Tänzer war er über 15 Jahre auf den Tanzflächen der ganzen Welt zuhause. Seine karnevalistische Karriere begann er tanzend als kleiner Junge bei der Eilendorfer KG. Durch seine Tochter Mara, die als Tambourmajor in der Garde des Märchenprinzen tanzt, erwischte ihn wieder das Karnevalsfieber. Nun ist er Mitglied bei der Stadtgarde Oecher Penn von 1857 e.V., beim K.K. Oecher Storm 1881 e.V. und im Aachener Karnevalsverein gegr. 1859 e.V..
Unterstützt wird Jürgen von seiner karnevalsverrückten Frau Monique und seinen Kindern Niklas & Mara, die Ihm auch in der 2. Session in Folge den Rücken freihalten.
Beruflich leitet Jürgen als Vice President den globalen SAP Vertrieb der T-Systems.

„Nimm die Menschen wie sie sind … nicht wie die Gesellschaft sie gerne hätte!“ Mit dieser Einstellung lebt das Hofstaatmitglied aus dem westlichsten Bezirk dieser wunderschönen Stadt, seit seine Oma ihm dies vor mehr als 30 Jahren mit auf den Weg gegeben hat. Diese Einstellung ist das richtige Lebensmotto und gehört zum Motto der Session wie die Luft zum Atmen. Wir nehmen alle mit, besonders die, die eigentlich mit Karneval nichts zu tun haben wollen. Denn wir feiern nicht nur Karneval, wir leben das Leben!

Der Laurensberger Jong muss zugeben, dass er noch nie für längere Zeit als Urlaub oder Bundeswehr die Stadt und den Bezirk verlassen hat. Kindergarten, Schule, Ausbildung und Studium - alles in Aachen. Nun lebt der eigefleischte Laurensberger seit fast 45 Jahren im größten Ortsteil von Aachen und engagiert sich für die kommunalen Belange der Stadt. Als Ratsherr und Bezirksbürgermeister kommt es immer wieder zu Konflikten, in denen er einen Konsens sucht. Und da ist die Brücke zum Motto „All inKlusiVe nicht sehr weit hergeholt.
Beruflich ist er seit mehr als 15 Jahren selbstständiger Sachverständiger für Gebäudeschäden und –bewertungen. Auch hier zeichnet sich oft die Suche nach Konsens zwischen der Tatsache und dem Möglichen ab.
Karnevalistisch begann er wie vermutlich alle im Kindergarten und später in der Schule. Im Kopf ist ihm allerdings noch geblieben, wie er seinerzeit seinen Vater „genervt“ hat, wann er denn endlich mal mit zum Bäckerball darf. „Mein Vater hat gesagt, dass dauert noch 10 Jahre, du bist doch gerade erst in die Schule gekommen.“ Später, als die Zeit gekommen war, hat er Karneval in vollen Zügen genossen. Er hat zum Gelingen des Laurensberger Straßenkarnevals mit beigetragen und merkte in der Session von Prinz Thomas III. (Jäschke), dass man im Karneval die Begeisterung der Menschen genießen muss. Davon will das Mitglied der Stadtgarde Oecher Penn 1857 e.V. jetzt etwas zurückgeben und beantwortet die Frage, wie es zu der Zusage im Hofstaat gekommen, ist mit „noch im selben Gespräch, in dem Martin mich angesprochen hat“.